Gabor Steingart
Gabor Steingart (* 14. Juni 1962 in West-Berlin) ist ein deutscher Journalist, Autor und Medienunternehmer.
Von 2001 bis 2007 leitete er das Hauptstadtbüro des Spiegel in Berlin und danach bis 2010 dessen Büro in Washington. Von 2010 bis 2018 war er zunächst Chefredakteur, dann Herausgeber des Handelsblatts sowie ab 2012 Vorsitzender der Geschäftsführung und Miteigentümer an der Handelsblatt Media Group.
2018 gründete Steingart in Berlin das Medienunternehmen Media Pioneer,[1] welches unter anderem das Schiff The Pioneer One betreibt. Strategischer Partner der AG ist die Axel Springer SE.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steingart wurde in Berlin als Sohn einer Deutschen und eines Ungarn, der 1956 in der Folge des Ungarischen Volksaufstandes in den Westen geflohen war, geboren. In Folge der beruflichen Stationen des Vaters als Chemiker und Führungskraft wuchs er in mehreren Städten auf. Unter anderem war sein Vater Grubendirektor bei Kali und Salz.[3] 1984 veröffentlichte er sein erstes Buch Widerspruch unerwünscht. Beobachtungen aus 111 Jahren Fuldaer Zeitung, das er als Abiturarbeit angefertigt hatte.[4] Nach dem Abitur an der reformpädagogischen Hermann-Lietz-Schule Bieberstein studierte er Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Germanistik an der Universität Marburg und der Freien Universität Berlin. Neben anderen Journalisten, wie Jakob Augstein und Anne Will, war er Student des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft an der FU Berlin.[5] Nach dem Studium absolvierte Steingart die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Auf lokaler Ebene war er für die Grünen als Finanzpolitiker tätig und saß in der Marburger Stadtverordnetenversammlung.
Ab 1989 arbeitete er als Reporter der Wirtschaftswoche in Leipzig, Bonn und Berlin sowie als Redakteur für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. 1995 wurde Steingart vom neuen Chefredakteur Stefan Aust zum Ressortleiter Wirtschaft in Hamburg befördert. 2001 übernahm er die Leitung des Hauptstadtbüros in Berlin, ab Juli 2007 leitete er das Büro in Washington.[6] 2007 erhielt Steingart den Helmut-Schmidt-Journalistenpreis für die Titelstory Weltkrieg um Wohlstand als ein „herausragendes Beispiel für kritischen Wirtschafts- und Verbraucherjournalismus“.[7]
Von 2010 bis 2018 war Steingart Chefredakteur und danach Herausgeber der Wirtschaftszeitung Handelsblatt. Im Oktober 2012 wurde er zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Handelsblatt Media Group (früher Verlagsgruppe Handelsblatt) berufen und erhielt 5 % Anteile an der Handelsblatt Media Group.[8][9] Im Februar 2018 wurde er vom Haupteigentümer Dieter von Holtzbrinck entlassen, was eine öffentliche Kontroverse auslöste (siehe unten).[10] Nach der Trennung und dem Rückzug von Steingart als Miteigentümer der Handelsblatt Media Group im Oktober 2018 gründete er in Berlin die Media Pioneer AG, an der sich im Mai 2019 die Axel Springer SE mit 36 Prozent beteiligte.[11] Steingart und dem Management der AG gehören 54 Prozent der Anteile von Media Pioneer, 10 % der Anteile sind sogenannte „Leseraktien“.[12][13] Zu den Miteigentümern im Rahmen von Leseraktien gehören unter anderem Thomas Gottschalk und Klaus Hommels.[14][15] Für Media Pioneer gab Steingart den Auftrag, ein Schiff als künftigen Sitz der Redaktion zu bauen, das auf der Spree verkehren soll. Geplanter Stapellauf war bis zur Coronakrise Mai 2020.[16] Ein zweites Schiff wurde im Januar 2022 angekündigt.[17]
Steingart war Gast in Fernsehsendungen wie Anne Will, ARD-Presseclub, Maybrit Illner oder Maischberger. Zudem ist er als Buchautor und Redner tätig.[18][19]
Steingarts Morning Briefing
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Newsletter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit Juni 2018 gibt er Steingarts Morning Briefing heraus. Es ist vom Handelsblatt Morning Briefing, das Steingart als Herausgeber des Handelsblatt eingeführt und aufgebaut hatte, zu unterscheiden.[20] Steingarts Morning Briefing erscheint als Newsletter jeden Werktag per E-Mail-Verteiler und wurde anfangs kurzzeitig kostenfrei auf ThePioneer angeboten.[21] Nach einiger Zeit waren die (meisten) Beiträge nur noch kostenpflichtig zugänglich und es wird um Spenden für das Unternehmen geworben. Zudem erscheint das Morning Briefing bei Focus Online, GMX, Web.de und LinkedIn.[22][23][24][15] Es wird von anderen Medien zitiert, wie z. B. Bild,[25] Meedia[26] oder Statista.[27] Auch von unterschiedlichen Medienpersönlichkeiten wird es erwähnt.[28][29]
Podcast
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit August 2018 betreibt Steingart einen kostenfreien, werktags erscheinenden Podcast The Pioneer Briefing.[30] Bei den iTunes-Charts belegt der Podcast vordere Platzierungen.[31] 2023 wurde er mit dem Deutschen Podcastpreis in der Sparte Politik und Nachrichten ausgezeichnet.[32] Steingart informiert und bewertet hierbei das politische und wirtschaftliche Weltgeschehen,[33] nimmt Bezug auf das Morning Briefing und spricht dazu mit bekannten Persönlichkeiten und Experten aus z. B. Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft. Teilweise wird ein einzelner Gast interviewt, teilweise zwei oder mehr Gäste, gelegentlich wird ein Gastkommentar eingespielt. Am Ende einer Podcast-Ausgabe gibt es Einschätzungen zur Börse. Der Podcast wird regelmäßig von anderen Medien aufgegriffen,[34][35][36]
Steingart moderiert den Podcast überwiegend selbst und wird manchmal vom Team seines Medienunternehmens Media Pioneer vertreten, das er 2018 zum Aufbau der Medienmarke ThePioneer gegründet hat. Dort gibt es weitere Podcasts, etwa Die Agenda mit Gerhard Schröder (2022 eingestellt).[37] Einige der von Steingart herausgegebenen Podcasts sind nur noch kostenpflichtig zu hören.[38]
Focus-Online-Gast-Kolumne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 23. November 2017 hat Gabor Steingart eine Kolumne als Gastautor auf Focus Online.[39]
Kontroverse um Handelsblatt-Entlassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einem Artikel vom 7. Februar 2018 benannte Steingart den Machtkampf an der SPD-Spitze einen „perfekten Mord“ des Parteivorsitzenden Martin Schulz an Außenminister Sigmar Gabriel.[40] Holtzbrinck erklärte, er und Steingart hätten „Differenzen in wesentlichen gesellschaftsrechtlichen Fragen“ und eine „im Einzelfall – unterschiedliche Beurteilung journalistischer Standards“. Steingarts Entlassung beim Handelsblatt, während der er auch kurzzeitig Hausverbot hatte, löste eine öffentliche Diskussion aus.[41]
In einem Brief an Dieter von Holtzbrinck, aus dem der Spiegel zitierte,[42] stellten sich einige Führungskräfte hinter Steingart, u. a. die von ihm zur Wirtschaftswoche berufenen Miriam Meckel (Herausgeberin) und Beat Balzli (Chefredakteur) sowie der Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe. Sie seien „schockiert und fassungslos“. Steingarts Abgang mit Blick auf seinen Text durchzusetzen, sei „ein verheerendes Signal an die Redaktionen und das gesamte Haus: die Bestrafung für eine – wenngleich unbequeme – Meinung ist die sofortige Entlassung.“ Dies sende „massive Schockwellen in die Handelsblatt Media Group, über die wir uns große Sorgen machen.“[43]
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vermutete, dass nicht nur der Meinungstext über Schulz zum Zerwürfnis mit von Holtzbrinck führte: „Steingart schreibt stets mit dem Vorschlaghammer, er übertreibt maßlos, überzieht gezielt und ohne Gnade, macht keine Gefangenen und kein Hehl daraus, dass er sich für sehr wichtig hält.“[43] Die Welt kommentierte, dass sich von Holtzbrinck mit der Entschuldigung bei Schulz und der Trennung von Steingart angreifbar gemacht habe. Diese Trennung habe gewaltige Folgen, da Steingart das Verlagshaus stark modernisierte. „Steingarts Abberufung wird die Verlagsgruppe Handelsblatt zwar nicht zum Einsturz, aber dennoch zum Erzittern bringen.“[44] Laut Spiegel ging es bei der Entlassung um unterschiedliche strategische Pläne für die Handelsblatt Media Group. Steingart habe enorme Investitionen verlangt und soll den Verkauf von Fachzeitschriften angeregt haben. Auch kritisierte er den Aufsichtsrat als falsch zusammengestellt und nicht digitalaffin.[45]
Das manager magazin schrieb, dass Steingarts gescheiterte Projekte wie die Handelsblatt Global Edition zu Verlusten von gut 15 Millionen Euro geführt hätten – vor allem Aufsichtsratschef Michael Grabner[46] wollte das nicht länger hinnehmen. Hinzu kam, dass Steingart mit weitgehenden Werbegeschäften die üblichen Grenzen zwischen Redaktion und Verlag einriss: So warben Redakteure in einer Broschüre für den Möbelproduzenten Walter Knoll, und Box-Legende Wladimir Klitschko durfte in einer Kolumne seine Management-Studiengänge anpreisen und bekam unkritische Interviews.[47]
Zwei Jahre nach dem Abgang von Steingart behauptete das Fachmagazin Wirtschaftsjournalist im Februar 2020: „Erkennbar ist, dass es der Handelsblatt-Gruppe spürbar an kreativen und innovativen Köpfen fehlt. Als Nachfolger von Steingart ist publizistisch weit und breit niemand in Sicht.“[48]
Kritische Bewertungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kolumnist Matthias Dell äußerte 2020 im Deutschlandfunk, Steingarts systematisches Arbeiten mit eingängigen Metaphern sei ein Charakteristikum seines Journalismus, der eine bestimmte Agenda verfolge. Sein kapriziöser Stil mache Leute und Ideen groß, klein oder lächerlich, wie das im Politikjournalismus sozialer Medien üblich sei. Steingart sei ein gut integrierter, prototypischer Vertreter dieser Schicht.[49]
Simon Book, Redakteur des Spiegel, urteilte über Steingart, die Hybris sei eine seiner Lebenseinstellungen; für ihn könne es „nicht groß, schnell, wuchtig, laut genug sein“. Das führe zur regelmäßigen Panikmache, die man mit „Apokalypse täglich“ zusammenfassen könne.[50] Der Deutschlandfunk-Kommentator Arno Orzessek warf Steingart 2020 doppelte Standards vor. So habe er im Februar 2020 dazu aufgerufen, die Abonnements der Süddeutschen Zeitung, des Spiegel, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der übrigen „seriösen Presse“ zu kündigen, weil sie fälschlich prognostiziert hatten, dass Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen 2016 verlieren werde. Steingart selbst jedoch habe kurz vor den besagten Wahlen das Gleiche prognostiziert.[51]
2019 druckte das Magazin Journalist ein Interview mit Steingart, in dem sämtliche Antworten geschwärzt waren, nachdem Steingart in der autorisierten Fassung nicht nur Antworten, sondern auch Fragen verändert hatte.[52] Auch dem manager magazin verweigerte Steingart die Beantwortung mehrerer Fragen. Stattdessen ließ er seinen Anwalt mit Klagen drohen. Das Magazin berichtete in seiner Ausgabe 1/2020 ausführlich über Kontroversen in Zusammenhang mit Steingarts Medien-Startup Media Pioneer und journalistisch fragwürdigen Geschäften mit Großkonzernen, die Steingart noch in seiner Zeit beim Handelsblatt eingegangen war.[47]
Der Wirtschaftsjournalist und Blogger Thomas Knüwer brach 2020 eine auf sechs Monate konzipierte Medienwatch-Studie zu Steingarts „Morning Briefing“ nach vier Wochen ab und kritisierte neben chaotischen technischen Zuständen unter anderem die Vielzahl schnelllebiger und nicht zu Ende geführter Projekte Steingarts, die mangelnde Unvoreingenommenheit seines mit Framing-Techniken arbeitenden „Behauptungsjournalismus“ und eine strukturelle Nähe zum „Lager der unzufriedenen Wutbürger“.[53]
Tätigkeit als Buchautor
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steingart regte mit Büchern wie Deutschland – Der Abstieg eines Superstars (2004) und Weltbeben: Leben im Zeitalter der Überforderung (2016) gesellschaftliche Debatten an.[54][55][56] Auszüge seiner Werke sind vorab im Spiegel und Bild erschienen.[57][58] Seine Bücher wurden umfangreich besprochen, erschienen auf verlagseigenen Bestsellerlisten[59][60][61] und erschienen in anderen Ländern wie den USA oder China.[62][63]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2007: Helmut-Schmidt-Journalistenpreis
- 2012: „Medienmann des Jahres 2012“, Fachzeitschrift Horizont, dfv Mediengruppe
- 2022: Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Widerspruch unerwünscht. Beobachtungen aus 111 Jahren Fuldaer Zeitung, Zeitdruck-Verlag Möller, Petersberg 1984.
- Das Konzept der „wissenschaftlich-technischen Revolution“ und die Problematik individuellen Leistungsverhaltens in der DDR-Wirtschaft, Berlin, Freie Universität Berlin, Diplomarbeit, 1987.
- Deutschland – Der Abstieg eines Superstars, Piper, München 2004, ISBN 3-492-04615-0.
- Die stumme Prinzessin. Ein Leben in Deutschland, Piper, München 2005, ISBN 3-492-24481-5.
- Weltkrieg um Wohlstand. Wie Macht und Reichtum neu verteilt werden, Piper, München 2006, ISBN 3-492-04761-0.
- The War for Wealth – The True Story of Globalization, or Why the Flat World is Broken, McGraw Hill, 2008, ISBN 978-0-07-154596-9.
- Die Machtfrage. Ansichten eines Nichtwählers, Piper, München 2009, ISBN 978-3-492-05151-4.
- Das Ende der Normalität: Nachruf auf unser Leben, wie es bisher war, Piper, München 2011, ISBN 978-3-492-05459-1.
- Unser Wohlstand und seine Feinde, Knaus, Hamburg, 2013, ISBN 978-3-8135-0518-4.
- Weltbeben: Leben im Zeitalter der Überforderung, Knaus, Hamburg 2016, ISBN 978-3-8135-0519-1.
- Kopf hoch, Deutschland!, Knaus, Hamburg 2017, ISBN 978-3-8135-0800-0.
- Die unbequeme Wahrheit: Rede zur Lage unserer Nation. Penguin Verlag, München 2020, ISBN 978-3-328-60112-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Gabor Steingart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Gabor Steingart
- Online-Magazin The Pioneer (Herausgeber: Gabor Steingart)
- Gabor Steingart im Munzinger-Archiv, abgerufen am 22. April 2022 (Artikelanfang frei abrufbar)
- Steingarts The Pioneer Briefing
- Gabor Steingart bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Website des Unternehmens, abgerufen am 21. Januar 2023
- ↑ Shareholder bei Mediapioneer
- ↑ Micky Beisenherz & Studio Bummens: Gas, Wasser, Scholzen (mit Gabor Steingart). S. 3:20, abgerufen am 29. November 2023.
- ↑ Leute. In: rhoen-vogelsberg.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2007; abgerufen am 21. November 2006: „Gabor Steingart veröffentlichte …“
- ↑ Katrin Grothe: Von Wahlkämpfern und Wirtschaftsmächten, FU-Berlin, 2009
- ↑ Peter Heinlein: „Streit um die Spiegel-Mitarbeiter KG“, Hamburger Abendblatt vom 20. Dezember 2006
- ↑ Gabor Steingart: Globalisierung: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. In: Spiegel Online. 11. September 2006 (spiegel.de [abgerufen am 10. Februar 2018]).
- ↑ Handelsblatt-Chefredakteur Gabor Steingart wird Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) – Handelsblatt Media Group. Abgerufen am 7. August 2018.
- ↑ Holtzbrinck versus Steingart: Zwingt der Trennungsdeal Gabor Steingarts Website in die Knie? Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Kai Hinrich Renner: „Handelsblatt“ – Gabor Steingarts Abgang wirft Fragen auf. In: NRZ. 10. Februar 2018 (nrz.de [abgerufen am 22. Februar 2018]).
- ↑ Axel Springer steigt bei Medienfirma von Gabor Steingart ein. In: welt.de. 7. Mai 2019, abgerufen am 7. Mai 2019.
- ↑ Thomas Gottschalk ist Miteigentümer bei Steingarts Media Pioneer. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Shareholder. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Thomas Gottschalk ist Miteigentümer bei Media Pioneer. In: meedia.de. 13. Januar 2021, abgerufen am 16. August 2021 (deutsch).
- ↑ a b Thomas Gottschalk ist Miteigentümer bei Steingarts Media Pioneer. In: kress.de. Abgerufen am 16. August 2021 (deutsch).
- ↑ Pioneer One: Redaktionsschiff von Steingarts Media Pioneer Publishing soll im Mai 2020 auslaufen. Abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Stefan Winterbauer: https://meedia.de/2022/01/17/gabor-steingart-laesst-zweites-medienschiff-bauen-mit-ballsaal/
- ↑ Handelsblatt: Was wird aus Gabor Steingarts Morning Briefing? Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Gabor Steingarts Geheimnisse. Abgerufen am 15. August 2021: „Als er vor Jahren mal beim European Newspaper Congress in Wien als einer von 30 Rednern einen Vortrag hielt, sorgte nur einer für echte Begeisterung, vor allem bei den ausländischen Besuchern, die ihn nicht kannten: Steingart.“
- ↑ Morning Briefing in Eigenregie: Gabor Steingarts neuer Newsletter startet am 11. Juni › Meedia. Abgerufen am 7. August 2018.
- ↑ Steingarts Morning Briefing. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Gabor Steingart: Gastbeiträge. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ Gabor Steingart. In: gmx.net. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Gabor Steingart. In: web.de. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Streit um den Verfassungsschützer: Stolpert Nahles über Maaßen? In: bild.de. (bild.de [abgerufen am 15. Oktober 2018]).
- ↑ Wieder mal ist Merkel-Dämmerung: die unstillbare Lust der Medien am nahen Untergang › Meedia. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
- ↑ Infografik: DAX-Unternehmen versus US Tech-Riesen 2017. Abgerufen am 7. August 2018.
- ↑ Kai Diekmann on Twitter. In: Twitter. (twitter.com [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ Michael Inacker on Twitter. In: Twitter. (twitter.com [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ The Pioneer Briefing on Apple Podcasts. 26. Mai 2023, abgerufen am 26. Mai 2023 (britisches Englisch).
- ↑ iTunesCharts.net: 'Steingarts Morning Briefing – Der Podcast' (German Podcasts iTunes Chart). Abgerufen am 14. Oktober 2018 (englisch).
- ↑ Stefan Fischer: Deutscher Podcast Preis 2023: Die besten Ohrwürmer. 6. Juli 2023, abgerufen am 8. Juli 2023.
- ↑ Steingarts Morning Briefing – Der Podcast – Apps bei Google Play. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
- ↑ Frank Behrendt: Mama McCain – keine Hollywood-Heldin sondern echt | STERN.de. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
- ↑ Reaktionen nach Medienkritik. (horizont.net [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- ↑ Roger Köppel über die Populismus-Studie: „Deutsche Journalisten neigen zur Meinungseinfalt“. 3. Oktober 2018 (epochtimes.de [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- ↑ Schröder-Podcast „Die Agenda“ – Bodennahe Gedanken. Abgerufen am 17. Februar 2022.
- ↑ Kostenpflichtige Podcasts, abgerufen am 17. Dezember 2022
- ↑ Focus Online-Gastautor Gabor Steingart
- ↑ Markus Brauck, Isabell Hülsen, Veit Medick, Martin U. Müller: Umstrittener Martin-Schulz-Text: Gabor Steingart vor Ablösung beim „Handelsblatt“. In: Spiegel Online. 8. Februar 2018 (spiegel.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
- ↑ Bülend Ürük: Gabor Steingart hatte sogar Hausverbot: Diese Woche sprechen die Anwälte. In: kress. 12. Februar 2018 (kress.de [abgerufen am 7. Juni 2021]).
- ↑ Markus Brauck, Isabell Hülsen, Martin U. Müller: Rauswurf beim Handelsblatt: Chefredakteure stellen sich hinter Steingart. In: Spiegel Online. 9. Februar 2018 (spiegel.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
- ↑ a b Michael Hanfeld: Gabor Steingarts Abstieg: Am Boden aufgeschlagen. In: FAZ.NET. 9. Februar 2018, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Februar 2018]).
- ↑ Die Welt, Der spektakuläre Fall des „Handelsblatt“-Verlegers, 9. Februar 2018
- ↑ Markus Brauck, Klaus Brinkbäumer, Dinah Deckstein, Isabell Hülsen, Martin U. Müller: Im Kampfe. In: Der Spiegel. Nr. 8, 2018, S. 76–77 (online).
- ↑ kressNEWS: Michael Grabner wird Nachfolger von Dieter von Holtzbrinck. Abgerufen am 23. August 2021.
- ↑ a b Philipp Alvares de Souza Soares: Ein Schiff, ein Showman und viele Fragen. In: manager magazin. 19. Dezember 2019 (manager-magazin.de [abgerufen am 16. Januar 2020]).
- ↑ Wirtschaftsjournalist vom 19. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020
- ↑ Matthias Dell: Gabor Steingarts Morning Briefing: Eskalierende Metaphern. In: Deutschlandfunk.de. 22. April 2020, abgerufen am 25. Mai 2022.
- ↑ David Kulessa: „The Pioneer“ von Gabor Steingart: Kein alternatives Medium. In: publizissimus.de. Fachschaftsrat Publizistik, Universität Mainz, 14. Februar 2021, abgerufen am 25. Mai 2022.
- ↑ Arno Orzessek: Lesetipps eines vermeintlichen Genies: Ab zum Augenarzt, Herr Steingart! In: Deutschlandfunk.de. 12. Februar 2020, abgerufen am 25. Mai 2022.
- ↑ Steingart-Interview erscheint geschwärzt. 26. September 2019, abgerufen am 3. Oktober 2019.
- ↑ Thomas Knüwer: (Fast) sechs Monate mit Gabor Steingart. In: Indiskretion Ehrensache, abgerufen am 15. Februar 2023.
- ↑ Stephan Dörner: Die größten Fehler bei der Digitalisierung Deutschlands. In: DIE WELT. 28. August 2015 (welt.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ Arbeitsmarkt: … und raus bist du. In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 25. November 2018]).
- ↑ Abendzeitung, Germany: Literaturhaus: „Weltbeben: Ein Leben im Zeitalter der Überforderung“ – Abendzeitung München. (abendzeitung-muenchen.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ Gabor Steingart: SERIE „Der Abstieg eines Superstars“, Teil 2: Der deutsche Irrweg. In: Der Spiegel. Band 12, 15. März 2004 (spiegel.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ Gabor Steingart: “Viele Journalisten sind freie Mitarbeiter einer weltweiten Apokalypseindustrie” › Meedia. Abgerufen am 7. August 2018.
- ↑ FOCUS Online: JAHRESHITS – SACHBUCH. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ buchreport. Abgerufen am 7. August 2018.
- ↑ Bestseller: Sachbücher. In: Der Spiegel. Band 16, 11. April 2009 (spiegel.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- ↑ Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 7. August 2018.
- ↑ Die Person » Gabor Steingart. Abgerufen am 30. Januar 2020.
Personendaten | |
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NAME | Steingart, Gabor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Autor und Medienmanager |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1962 |
GEBURTSORT | Berlin |